Samstag, 25. Mai 2013

Bananen-Erdnuss-Muffins mit Schokofüllung

Kennt ihr diesen Satz, der sich am Boden eines 1/2 kg Glases Erdnussmuscrunchys absetzt? Der recht hart ist und in dem kaum noch Öl ist? Genau diesen wollte ich mir nicht mehr aufs Brot machen, also wird er "verbacken"! 
Da diese Muffins auch als Reiseproviant dienen sollen, habe ich das Topping IN den Muffin eingebacken, sonst gibts immer diese blöde Cupcake-Sauerei! ;)
Diese Muffins sind wahnsinnig fluffig und wirklich sehr gut, darum sind sie diesmal mein Beitrag zum Vegan Kaffeeklatsch! :)



Da ich die Muffins einfach aus der Hand gemacht habe, also einfach irgendetwas zusammen gemischt, sind die Angaben ungefähre Richtlinien. Der Teig sollte recht flüssig sein (wie das bei Muffins nunmal so ist), aber er geht sehr sehr gut auf, also die Förmchen nicht überfüllen ;) 
Innen sehr schön fluffig und außen eine leckere "Kruste". Genau so mag ich Muffins! Da brauche ich kein Topping und nichtmals eine Schokoladenglausur (wie anfangs geplant). :)
Genug geschwärmt- jetzt das Rezept!



für 12 Muffins:
trockene Zutaten:
1 1/3 Cup Mehl
1 Tl Backpulver
1/2 Tl Natron
ggf 1 Prise Salz, wenn ihr kein gesalzenes Erdnussmus verwendet

der "Rest":
1/2 Cup Erdnussmus oder -crunchy
3-4 El Öl
1 zerdrückte Banane
1/2 Cup Zucker (wer's süß mag nimmt 2/3 Cup)
1-2 Tl gemahlene Hanfsamen
1 Prise Zimt (wer mag)
1/2 Cup Pflanzenmilch
4 El Natur"joghurt"
3 El Erdnüsse
12 Tl Schokoladenaufstrich, bspw. Choc oder Samba Dark

*Den Ofen auf 175°C vorheizen und das Muffinblech mit Förmchen auskleiden.
*Alle trockenen Zutaten mischen.
*Alle restlichen Zutaten ebenfalls gründlich mischen. Anschließend die Mehlmischung darüber sieben und unterrühren. 
*Die Muffinvertiefungen des Blechs zur hälfte mir Teig füllen, einen Teelöffel Schokoladen aufstrich darauf "setzten" und wieder mit Teig bedecken, sodass jedes Förmchen zu 2/3 mit Teig gefüllt ist.
*Bei 175°C ca. 20-23 min backen (ggf. Stäbchenprobe machen), 5 min im Blech auskühlen lassen. Muffins aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Donnerstag, 23. Mai 2013

Helle Mousse au chocolat mit gefrorenen Blaubeeren und Minze

Von wegen, Mousse au chocolat geht nicht vegan! Und mit heller Schokolade auch. ;)
Achtung, das ist eine süße Bombe die Sucht-Charakter hat... 
Ich hatte noch etwas helle Schokolade aber zum backen ist sie mir irgendwie zu schade. Und dann war da noch diese offene Seidentofu-Packung... Das hat mich an die Mousse au chocolat erinnert. Bis jetzt habe ich diese zwar immer nur mit dunkler Schoki gemacht, aber so gehts offensichtlich auch! ;) Da die Schokolade an sich shcon ziemlich süß ist brauch ihr kaum noch andere Süßungsmittel. Den Ahornsirup habe ich eigentlich auch nur für den Geschmack dazu gegossen. Auch bei der Puderzuckermenge gibts mit Sicherheit andere Vorlieben. Seht selbst, wie süß ihrs gern habt! 
Zum Ausgleich zu der papp-süßen Mousse habe ich Blaubeeren gegessen. Leicht säuerlich und daher perfekt! Leider hatte ich nur gefrorene :( 
Warum verdammt gibt es in den USA immer so viele Blaubeeren? Ich will auch so viele! (Erschwinglich! ;) ) 
Mousse- Beeren- Minze. Die perfekte Kombi!
Der Nachtisch ruft! (Zugegeben, am liebsten hätte ich Tonnen von dieser Mousse als Hauptspeise gehabt :D )




für 2 Portionen:
200g Seidentofu
100g helle Schokolade (bspw. Reismilchschokolade)
1 El Ahornsirup
ca. 20 g Puderzucker
(gefrorene) Früchte nach Wahl
2 Zweige Minze

*Die Schokolade im Wasserbad zum schmelzen bringen und den Seidentofu bspw. mit einem Stabmixer pürieren. Die geschmolzene Schokolade zu dem Seidentofu geben und die Mischung noch etwas pürieren, bis eine einheitliche Masse entstanden ist.
*Ahornsirup zugeben, den Puderzucker darüber sieben und nochmals verrühren.
*Die Mousse für ca. 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Anschließend mit einem Löffel Nocken ausstechen und mit Früchten und Minze servieren.  
Bon appetit! :)

Mittwoch, 22. Mai 2013

Vegan Wednesday #5

Oh je! Ich komme kaum noch zum bloggen! 
Aber heute bin ich dennoch dazu gekommen, immerhin ist Vegan Wednesday! 



Zum Frühstück gab es bei mir ausnahmsweise frisches Brot und viel viel Rührei! Das Rührei ist nach diesem Rezept von Nicole gemacht. Ich habe allerdings nur die Hälfte der Menge gemacht und etwas weniger Naturtofu benutzt. 
Das Brot ist selbst gebackenes Sauerteigbrot von meiner Mama. Dafür lasse ich auch meinen Obstsalat und Hirsebrei links liegen! ;) 
Dazu noch etwas von meinem Lieblings-Aufstrich von Zwergenwiese: Rote-Bete-Merettich! 
Aber weil das alles ja noch überhaupt nicht süß war mussten noch ein paar Brote mit Marmelade auf Erdnussmus-Crunchy her! Die beste Kombi überhaupt und ein kleiner Tick von mir... Du willst nicht, dass dir das Mus zwischen den Zähnen klebt? Dann streich noch etwas Marmelade über das Mus und schon klebt nichts mehr! ;)
Ist es komisch, wenn man danach noch ein paar Löffel von dem Erdnussmus pur isst? ;)

Frühstück!

Zum mittag gabs nur ein bisschen Obstsalat mit Joghurt und Müsli, um über die Runden zu kommen. Leider nichts spektakuläres, wenn mensch nicht zuhause is(s)t ;)
Das Abendessen fällt dafür um so besser aus: Spargel-Möhren-Tagliatelle mit Pesto und Zitronen-Öl: das Rezept dazu wirds auch noch geben!


Und um den Seidentofu von heute morgen noch leer zu machen gabs zum Nachtisch Mousse au chocolat aus heller Schoki mit gefrorenen Blaubeeren und Minze! Einfach göttlich! Auf zum Rezept und nachmachen - total easy und schnell! :)

Montag, 6. Mai 2013

Mein Beitrag zum Anti-Diät-Tag

Oh lá lá, da gibt es ja mal einen "Aktionstag", den ich auch gut finde!
Heute ist "Anti-Diät-Tag"!
Ohne großen Kommentar gibts hier meinen kleinen, aber feinen, Beitrag zu diesem super Tag, den sich mensch zu Herzen nehmen sollte. 


... ein Genuss, auf den ich nicht verzichten will und jedem empfehle!
Rezept folgt auch, aber ich wollte euch auf dem Laufenden halten! ;) 
Jetzt wird erstmal gemampft!

Sonntag, 28. April 2013

Marzipanschnecken mit Johannis- und Himbeeren

Ein paar Tage tollster Sonnenschein liegen hinter mir und jetzt -natürlich am Wochenende- regnet es wirklich Bindfäden. Umso mehr wächst jetzt meine Lust auf was leckeres Süßes, am besten frisch aus dem Backofen. Was passt da besser als ein leckerer, lauwarmer Hefekuchen? Oder Schnecken, denn die mag ich fast noch mehr ;)
In den Weiten unseres Tiefkühlschrankes habe ich noch Johannisbeeren und Himbeeren gefunden. Und damit die Schnecken nicht allzu sauer werden kommt noch etwas Marzipan dazu. Und fertig sind die Marzipanschnecken mit Johannis- und Himbeeren, mein Beitrag zum Vegan Kaffeeklatsch! 





für den Hefeteig:
250g Mehl
1/2 Würfel frische Hefe
50g Zucker
1 Prise Salz
100 ml Pflanzenmilch
40g Margarine

*Alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel vermischen.
*Milch bei niedriger Hitze erwärmen. Sie darf nicht zu heiß werden, nur lauwarm.
*Margarine ebenfalls bei niedriger Hitze schmelzen.
*Eine Mulde in die trockenen Zutaten drücken, nur etwas der lauwarmen Milch hineingießen und die Hefe in kleinen Klümpchen hineingeben. Etwas warten, bis sich die Hefe einigermaßen aufgelöst hat. Anschließend die restliche Milch und die Margarine zugeben.
*Alles vorsichtig verkneten und an einem warmen Ort ca. 1-2 Stunden gehen lassen.


für die Füllung:
100g Marzipan
8 El Pflanzenmilch
etwas Zimt
300g Johannis- und Himbeeren, gemischt (bei mir TK)
30g Margarine

*Den Ofen auf 175°C vorheizen.
*Marzipan in Stückchen in einer Schüssel mit der Milch und Zimt verrühren, bis sich das Marzipan etwas aufgelöst hat.
*Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und mit der Marzipanmasse bestreichen, am Rand etwas aussparen. Die Beeren gleichmäßig darauf verteilen und den Teig von der langen Seite her aufrollen. Ca. 1,5 cm Breite Schnecken abschneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Wenn nötig noch etwas in Form bringen.
*Margarine in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze schmelzen lassen und über die Schnecken gießen.
*Im vorgeheizten Backofen bei 175°C ca. 20 min backen.

für den Zitronen-Zuckerguss:
100g Puderzucker, gesiebt
1 El Zitronensaft
ggf. rote Lebensmittelfarbe

*Puderzucker mit Zitronensaft zu einem glatten Guss verrühren und nach Lust und Laune über die Schnecken geben.

Lasst es euch schmecken, Nachkatzen und -kater!

Samstag, 20. April 2013

Cheesecake with lime and raspberries

Endlich, endlich! Ich habe mein Pie-Backbuch bekommen. 
Und ich weiß jetzt schon, dass ich dieses Buch lieben werde. Aach, ihr müsst einfach den Pie backen und ihr wisst, was ich meine.
Leckere Creme mit Zitrone und oben drauf eine Himbeerschicht. Erfrischend, auch wenn's draußen warm ist :)
Endlich habe ich die Zeit gefunden, dieses Rezept zu posten, es ist schon einige Zeit her, dass ich den Pie gebacken habe aber er ist mir immer noch gut in Erinnerung..


Für die "Kruste":
1 3/4 Cups zerbröselte Graham Crackers --bspw nach diesem Rezept
ich habe nur die Hälfte genommen und Zwieback dazugemacht. 
3 El Zucker
6 El geschmolzene Margarine 
1-2 El Pflanzenmilch

*Die Cracker zerbröselt ihr am besten, wenn ihr sie in einen Gefrierbeutel füllt und kräftig mit einem Nudelholz bearbeitet. Lasst die Küche aber noch ganz ;) *Ofen auf 190°C vorheizen und die Pie-Form (Durchmesser ca. 23 cm) mit Backpapier auskleiden oder ausfetten.
*Crackerbrösel mit Zucker in einer Schüssel mischen. Nach und nach die Margarine zugeben und mit einem Löffel verrühren. Nun die Pflanzenmilch dazu. Der Teig ist kein richtiger Teig sondern eher eine Krümmel-Masse. Diese Masse auf dem Boden der Form verteilen und festdrücken. 
*10 min im Ofen backen und anschließend auf einem Küchengitter auskühlen lassen. Ofen weiterhin eingeschaltet lassen :)


für die Füllung:
1/2 Cup eingeweichte Cashewkerne (2-8 h in Wasser)
1/2 Cup zerdrückte Banane (ca. 2-3 Bananen)
400g Seidentofu
2/3 Cup + 1 El Zucker
2 El Kokosnussöl
4 Tl Speisestärke
4 Tl Zitronen- oder Limonensaft
Schale von einer abgeriebenen Zitrone oder Limone
1 Tl Vanille oder 2 Tl Vanilleextrakt
1/4 Tl Bittermandelöl
1/4 Tl Salz

*Cashews abtropfen lassen.
*Cashews, Banane, Tofu, Zucker, Speisestärke, Kokosnussöl, Zitronensaft und -schale, Salz, Vanille und Bittermandelöl mit Hilfe eines Mixers zerkleinern, bis kaum noch Klümpchen vorhanden sind. 
*Masse über der Kruste verteilen. Die Form ein paar mal auf die Arbeitsfläche klopfen, damit eine Luft in der Masse bleibt.
*45-50 min backen, bis die Oberfläche gebräunt ist. 15 min auf einem Gitter auskühlen lassen. Währenddessen könnt ihr die Himbeerschicht zubereiten.

für die Himbeerschicht:
300 g aufgetaute Tk-Himbeeren
3 El Zucker
1/2 Tl Agar-Agar
1/2 Tl Speisestärke
1/2 Tl Zitronensaft

*In einem kleinen Topf die Himbeeren mit Zucker Agar-Agar, Speisestärke und Zitronensaft verrühren und bei mittlerer Hitze ca. 4-6 min zum Kochen bringen. Dabei werden die Himbeeren zu einer Masse, die sich super auf dem Kuchen verteilen lässt. Nicht zu voreilig noch Wasser dazu geben, das ist nicht nötig!
*Masse von der Mitte aus auf dem Kuchen verteilen. 10 min auskühlen lassen und anschließend in den Kühlschrank stellen.
*Mindestens für 3 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Am besten sogar über Nacht. 
*Mit einem angefeuchteten Messer den Kuchen aus der Form lösen und servieren. 
Ihr werdet dahin schmelzen! ;)

Vegan Wednesday #4

Etwas verspätet kommt hier mein Beitrag zum Vegan Wednesday. Aber besser spät als nie! :)


Mein alltäglicher Begleiter, der liebe Obstsalat, kommt heute zusammen mit etwas Müsli und der neuen Joghurt-Alternative von Provamel. Meiner Meinung nach eigentlich das gleiche wie der normale "Joghurt" von Provamel, man kann es nur besser dosieren. 
http://www.nachhaltigleben.de/images/stories/Essen_und_Trinken/Provamel_Frühstücks-Joghurtalternative200.jpg

Oben drauf noch etwas Schoko-Nuss-Krunchy und fertig ist mein Frühstück:


Wenn so wundertolles Wetter ist darf auch ein Eis zum Mittag nicht fehlen. Auf der Hand im Park zwei leckere Kugeln Maracuja- und Mangoeis zu vernaschen gibt mir das richtige Sommergefühl! Dazu hab ich abends bemerkt dass für mich nun wirklich der Sommer begonnen hat: ich musste meinen ersten Sonnenbrand für dieses Jahr mit Aloe Vera pflegen. Na toll, einmal keine Sonnencreme dabei und schon einen roten Kopf ;)

Aber trotzdem ruft die Pflicht und das Lernen darf auch nicht fehlen :/
Eine kleine Impression meines Lern-Nachmittags: Um fit zu bleiben habe ich mir ausnahmsweise einen Espresso gegönnt. Die Doppel-Kekse durften natürlich nicht fehlen, gibt's im Bioladen :)


Die Zeit ist knapp und daher ist mein Abendessen nichts aufwendiges. Es gab meine geliebten Gnocchi mit Rosmarin-Tomatensauce, Oliven und Kapern. So einfach und so lecker ;)



Mittwoch, 17. April 2013

11 Fragen und Antworten #2

...und weiter gehts, diesmal mit meinen Antworten auf Shias Fragen: 
*P.S.: Das Wetter so wahnsinnig gut, dass ich kaum Lust habe lange hier vorm PC zu sitzen, also sind die Antworten eher spontan ausgefallen ;)

11 Fragen von Shia an mich:
1. Was GEHT?? 
Tee, naschen, diskutieren, tanzen, gute Laune und Sonne! Und so viel mehr!
2. Was geht GAAAR nicht?
Hungrig zu sein, dann werd ich richtig böse. Außerdem zu wenig Zeit zu haben und ganz viel vor zu haben. Sich zwischen Dingen/Veranstaltungen entscheiden zu müssen. Wenn ich die eine Sache gewählt habe frage ich mich, ob ich nicht besser das andere genommen hätte.
3. Jetzt mal ganz seriös und so. Wie kamst du zum Bloggen?
Man könnte sagen ich bin da so rein gerutscht. Um anderen Food-Blogs zu folgen habe ich mich bei Blogger angemeldet und habe schnell gemerkt wie einfach es ist einen eigenen Blog zu schreiben. Und schon ging's los...
4. Erholungsurlaub oder Kultururlaub?
Hat beides seinen Reiz. In letzter Zeit war's bei mir aber eher letzteres, vor allem in Städten.
5. Was sind deine schlechten Gewohnheiten?
Sehr viel Reden, immer Kochen/Backen wollen und dabei zu viel umzuschmeißen/verkleckern. Außerdem muss ich immer naschen. Auch wenn mir schon schlecht ist muss ich noch mal meinem Nasch-Drang nachgehen.
6. Was sind deine guten Gewohnheiten?
Ich sage, was ich denke. Okay, das kann auch mal unangenehm werden :D Ich tue anderen gerne Gefallen, besonders wenns ums Kochen/Backen geht.
7. Irgendwelche Allergien, Ängste und andere Alltagshindernisse?
Eine Allergie gegen Personen, denen alles egal ist.
8. Wie alt warst du, als du deinen ersten Kuchen gebacken hast?
Ich zitiere meine Mutter: "Oh je... Das weiß ich nicht mehr! Jedenfalls sehr früh." 
9. Wenn Geld keine Rolle spielen würde, was wäre dann dein Job?
Klingt abgedroschen, aber irgendwie ist es mein Traum: Ein eigenes kleines veganes Café! ;)
10. Stell die Frage zur folgenden Antwort: “JA"
Soll ich die Musik lauter machen?
11. Was kannst du morgens um 9:00 Uhr besonders gut?
Wirres Zeug reden.

Montag, 15. April 2013

11 Dinge über ZimtStern

Shia von Cakeinvasion hat mich getaggt und jetzt lieg es an mir, ihr 11 Fragen zu beantworten. Danke noch mal, ich habe mich sehr drüber gefreut, auch wenn mir das beantworten nicht so leicht gefallen ist ;) 
Mit Sicherheit kennt ihr das Spielchen, wenn nicht, hier noch mal die "Spielregeln":

Die Regeln:
-Schreibe 11 Dinge über dich.
-Beantworte die 11 Fragen, die der Tagger dir gestellt hat.
-Denke dir 11 Fragen aus, die du anderen Bloggern stellst.
-Suche dir 11 Blogger, die weniger als 200 Follower haben und tagge sie.
-Teile es den auserwählten Bloggern mit.
-Zurück taggen ist nicht erlaubt.

Mangels Zeit, die bei mir im Moment leider echt knapp ist werde ich alles nach einander "abarbeiten". Ausgerechnet jetzt wird auch noch das Wetter gut, ich denke ihr könnt verstehen, wenn ich da lieber einen Abstecher nach draußen mache als drinnen vorm Computer zu hocken ;)
Aber jetzt geht's erstmal los mit:

11 Dinge über mich:

1. Im Winter ist mir immer kalt und ich brauche die Sonne um glücklich zu sein. Aber wenn es zu heiß ist bekomme ich schnell Kopfweh und kann nicht lange in der Sonne sitzen. Leider...
2. Ich habe 10 Finger.
3. Ich schreibe unheimlich gerne To-Do Listen um meine Gedanken zu ordnen und mich dran zu erinnern, was ich machen muss. Vergesslich bin ich nämlich auch, besonders wenn es um unangenehme Dinge geht.
4. Fahrradfahren ist Weltklasse.
5. Ich bin vegetarisch aufgewachsen, der Geschmack und die Konsistenz von Fleisch finde ich eklig. Kennt ihr irgendetwas, das eine fleischige Konsistenz hat (außer diverse Imitat-Produkte? 
6. Ich trinke nie Kaffe, dafür literweise Tee. 
7. Ich gehöre zu der seltenen Spezies der Frühaufsteher. Selbst wenn ich nur 3 Stunden geschlafen habe kann ich kaum später als 8 Uhr aufstehen. Müde bin ich dann leider trotzdem.
8. Ich bin noch nie geflogen.
9. Ich wünsche mir, dass sich mehr Menschen mit Feminismus bzw. Gender-Mainstreaming und allgemein ihrer Umwelt beschäftigen.
10. Ich kenne fast jeden "Tatort". Außerdem bin ich jeden Sonntag ab 20.15 Uhr verabredet, der Schrott muss einfach sein. ;)
11. Ich hätte gerne einen Zeitumkehrer oder etwas Ähnliches, das mir mehr Zeit verschafft. Dann könnte ich alles machen, was ich mir vornehme (inklusive all die Bücher lesen, dich ich lesen will).

Freitag, 12. April 2013

Mangold-Quiche

Mal wieder eine Quiche, wie ich sie liebe! ;)
Diesmal habe ich mich an einem Trauma versucht: Mangold! Dieses Gemüse, das ein bisschen aussieht wie eine Mischung aus Spinat und Lauch. Einmal hat meine Mutter mal eine Quiche damit gemacht und ich fand's wirklich... sagen wir nicht lecker ;)
Ein paar Jahre später nun ein neuer Annäherungsversuch. Und siehe da! Mangold schmeckt ja lecker! :D Diese Tarte ist nur zu empfehlen, auch für Mangold-Hasser. 
Richtig lecker ist das Pesto in der Füllung. Achtet darauf, das in euerm Pesto kein Parmesan enthalten ist. Selber machen ist natürlich super aber auch von Alnatura oder Bio-verde gibt's veganes Pesto.


Mürbeteig(für eine 28cm-Tarteform):
200g Mehl
125g Margarine
1/2 Tl Salz
1-2 El Wasser
Fett für die Form

*Mehl und Salz mischen, die Margarine in Stückchen darauf setzen und am besten mit dem Knethaken ordentlich verrühren. 1 El Wasser zugeben. Es dauert etwas länger, bis sich alles verbindet aber nicht zu voreilig mehr Wasser dazu gießen! Wenn nötig noch etwas Wasser angießen und alles zu einem glatten Teig kneten. Es sollten kaum noch Margarine Stückchen zu sehen sein.
*Die Form einfetten und mit dem Teig auskleiden. Für ca. 30 min kalt stellen. Ofen nach 15 min vorheizen. Nun könnt ihr euch schonmal der Füllung widmen.
*Wenn euer Teig genug gekühlt hat könnt ihr ihn für ca. 8 min vorbacken. 

Mangold-Parprika-Füllung:
1 Mangold
1 große rote oder gelbe Paprika
ca. 6-8 getrocknete Tomaten in Öl
1 Päckchen Soja Cuisine
2-3 El Pesto verde (VEGAN! z.B. von bio-verde oder Alnatura)
1 Tl Basilikumkräuter
1 Prise Muskatnuss
Salz
Pfeffer
1/2 Tl Chilipulver (wer mag)
oder Kräuter der Provence
3-4 El Sonnenblumenkerne oder Pinienkerne

*Mangold in ca. 2 cm breite Streifen, Paprika in ca. 3 cm lange Streifen schneiden. Gemüse mit wenig Wasser in einem kleinen Topf köcheln lassen, bis es bissfest, also noch nicht ganz gar ist (im Ofen wird's ja noch mal gebacken).
*Getrocknete Tomaten aus dem Öl fischen und in ca. 0,5-1 cm breite Streifen schneiden.
*Sojacuisine mit Pesto und Basilikumkräuter verrühren und KRÄFTIG salzen und pfeffern. Noch ne Prise Muskatnuss dazu. Wer mag gibt dem Ganzen noch etwas Pepp mit Chilipulver oder anderen "Scharfmachern". Kräuter der Provence passen aber auch.
*Das Gemüse und die getrockneten Tomaten auf dem vorgebackenen Teig gleichmäßig verteilen (achtet darauf, das die getrockneten Tomaten nicht so sehr herausragen, sonst verbrennen sie). Die Sojacuisinemischung darüber gießen und mit Kernen bestreuen.
*Im vorgeheizten Backofen ca. 25-30 min backen. 
Besonders lecker dazu ist ein frischer Salat. Bon appétit! :)

Donnerstag, 11. April 2013

Vegan Wednesday #3

Schon wieder Mittwoch- wie schnell die Zeit vergeht! ;) 
In letzter Zeit hinke ich etwas hinterher, was das bloggen angeht. Zuerst eine Woche Potsdam/Berlin, in der ich mich mal habe bekochen lassen anstatt das ganze selbst zu machen (davon werde ich natürlich auch noch berichten, wenn ich Zeit finde) und jetzt habe ich wieder verdammt viel um die Ohren, was es nicht gerade leichter macht. 
Trotzdem habe ich noch etwas Zeit gefunden um wenigstens dem Vegan Wednesday meine Aufmerksamkeit zu schenken ;)



Ausnahmsweise gab's mal kein Müsli, Brei oder Obstsalat sondern Rührtofu!
Außerdem habe ich schon seit längerem meine Vorliebe für Zwiebelmarmelade entdeckt... Ja, hört sich nicht so dolle an, ist aber echt lecker. Ich mag sie mit etwas Räuchertofu und einer Tomate on top. Keine Ahnung, ob man hier auch leckere Zwiebelmarmelade findet, meine Eltern haben die, die ich gerne esse mal aus England mitgebracht.


Rührtofu-Brot

Mittags gab's etwas Obstsalat und Müsli schön aus der Tupper zum Mitnehmen. Wie ihr euch vorstellen könnt, eher unspektakulär, daher gibt's hier kein Foto davon.

Zwischendurch habe ich ein ganz klein bisschen Zeit gefunden um mich meiner Lektüre zu widmen. Dazu gab's leckere Lemon-Zest-Cookies ebenfalls von meinen Eltern aus England mitgebracht. Wahnsinnig lecker. Manchmal habe ich das Gefühl das einige Länder schon etwas weiter sind was Milch-, Ei- oder Glutenfreie Lebensmittel angeht.
Dazu wie immer -natürlich!- eine Tasse (+mehr) Tee :)


Das Buch "Fleischmarkt" von Laurie Penny kann ich für alle die Feminismus und die Rolle der Frau bzw. deren "Fleisch" im Patriarchat interessiert, nur empfehlen! Mehr darüber hier.
Ich bin so darin versunken, dass ich mir trotzdem Zeit nehme, obwohl es tausend andere Sachen gibt, die ich eigentlich machen sollte.

Da ich immer auch irgendwie etwas wärmendes im Magen brauche (es regnet immer noch fast pausenlos) gab's abends mal wieder etwas aus dem Wok. Kürbis und Möhren mit Kichererbsen und den obligatorischen Trockenfrüchten (diesmal Rosinen und Datteln). Dazu gesunde Hirse. 
Vor einer Woche um diese Zeit habe ich im Yoyo's gesessen und mir sage und schreibe einen Homemade Burger mit Pommes und Salat, einen Spätzleteller mit Salat und ein Stück Torte rein gezogen. Wer das Yoyo's kennt wird mich verstehen. Und da ich nicht oft da bin musste ich wohl reinhau'n ;) Davon wird's auch noch einen Bericht geben :)

Hier aber erstmal mein heutiges Abendessen:


Mittwoch, 3. April 2013

Pflaumen-Cookies mit Vanillecremefüllung

Ich hatte noch diese Soft-Pflaumen und keine Ahnung was ich damit machen sollte :D
Meine Wahl fiel auf Cookies, da sie immer passen. Aber irgendetwas sollte noch dazu.
Mhh, wie wär's mal mit einer Füllung? Yummy!
Wer keine Lust auf die Füllung hat, der genießt die Cookies einfach so. :)
Aber ihr verpasst was! Ich glaube ich habe die Hälfte der Füllung "pur" genascht, sie war einfach so lecker ;)



für die Cookies (für ca. 15 Stück):
225g Margarine
140g Zucker
1 Ei-Ersatz (bei mir wars etwas Sojamehl mit Wasser)
1 Tl Vanille (oder Vanillearoma)
175g Mehl
120g Vanillepuddingpulver
1 Prise Salz
100g fein gewürfelte Trockenpflaumen

*Margarine und Zucker zusammen aufschlagen, dann Ei-Ersatz und Vanille zugeben und unterrühren. Mehl, Puddingpulver und Salz darüber sieben und ebenfalls verrühren. Pflaumen untermischen.
*Teig halbieren und in Frischhaltefolie wickeln, ca. 30-60 min kalt stellen.
*Backofen auf ca. 190°C vorheizen und Backbleche mit Backpapier auslegen.
*Den Teig aus der Folie nehmen und zwischen zwei Lagen Backpapier ausrollen. Am Besten streut ihr noch etwas Mehl dazwischen, dann klebt der Teig nicht so. Mit einem Ausstecher (ca. 6 cm Durchmesser) Kreise ausstechen und auf die Backbleche legen. Zum Ausstechen habe ich einfach ein Glas genommen. Aus der Hälfte der Kekse mittig Rauten oder Kreise ausstechen (oder ausschneiden) und die Teigstücke entfernen.
*Cookies für 10-15 min ab in den Ofen. Sie sind fertig, wenn sie gold-braun werden. 5min auf dem Blech auskühlen lassen und dann auf ein Küchengitter legen.


für die Füllung:
25g Margarine
225g Puderzucker
2 El Sojamilch
1/2 Tl Vanille (oder Vanillearoma)

*Margarine in einem kleinen Topf zerlassen und vom Herd nehmen. Puderzucker darübersieben, Sojamilch und Vanille zugeben und das Ganze zu einer glatten Creme verrühren. Wenn die Creme kalt wird wird sie noch mal etwas dicker. Eventuell noch etwas Sojamilch zugießen.
*Die nicht ausgestochenen Cookies mit der Creme bestreichen und die Cookies mit Loch daraufsetzen.

Samstag, 30. März 2013

Neeeeein! ich habe es geköpft! :( und der Vegan Kaffeeklatsch #3

Oh nein, oh nein! Aus mir wurde ein Mörder...
Ich habe ein Lämmchen geköpft! Wie kann ich das je wieder gut machen? :(
Da backe ich doch noch schnell ein süßes Marzipan-Lämmchen und weil ich einfach ein ungeduldiger Mensch bin (vor allem eine ungeduldige Bäckerin/Köchin) kann ich meistens nicht warten bis die Backwerke komplett ausgekühlt sind... Diesmal wurde es mir zum Verhängnis... :(
Da öffne ich die Lämmchen-Backform und erwarte nichts Böses und dann bleibt der Kopf in der Backform hängen und reißt vom Rest des Lämmchens ab... Grrr!
Und was lernen wir daraus? Auch als Bäckerin muss man sich in Geduld üben.
Dann werden wohl doch die Bananen-Kokos-Küken mein Beitrag zum Vegan Kaffeeklatsch... 




Bananen-Kokos-Küken für die vegane Kaffeetafel an Ostern:

Hier gehts zum Rezept!




Lasst es euch gut gehen während den Feiertagen! :)
Ich habe schon jetzt so verdammt viel leckeres Essen gegessen! Sind Feiertage bei euch auch immer so ein Ess-Marathon oder liegt das an meiner verfressenen gutes Essen genießenden Familie?
Morgen wird's noch mal ganz viel leckeren Kram beim veganen Oster-Brunch geben (leider kein heiles Lämmchen mehr...) Wo soll ich denn das ganze essen hin stecken? Manchmal fänd ich's cool wenn man unendlich viel essen könnte :D
Wie ihr vielleicht schon gemerkt habt geht's in meiner Familie also eher ums zusammen sein an den freien Feiertagen. Von Kirche halte ich -nett ausgedrückt- nicht viel. Aber immerhin ist es ein Anlass zum Backen und Essen (UND man hat frei)! ;) Leider bleibt einem bei dem miesen Wetter draußen kaum etwas anderes übrig als sich drinnen zu vergnügen :(
Ich wünsche euch dennoch schöne (hoffentlich) freie Feiertage! :)

Es war einmal ein Lämmchen... 
Das Massaker.

Freitag, 29. März 2013

Rote-Bete-Feigen-Tartelettes

Ich weiß nicht, was in letzter Zeit los ist, aber Tartes sind für mich gerade der Hit! Sie kommen schön warm aus dem Ofen (mein Bedürfnis nach Wärme kennt schier keine Grenzen bei dem miesen Wetter IM MÄRZ -.-), man braucht keine ausgefallenen Zutaten und kann eigentlich immer alles drauf hauen, was man an Gemüse (für herzhafte) oder Obst (für süße) zuhause hat. 
Ich könnte ewig nur Tartes essen. Vielleicht mache ich ja mal eine Blog-Woche in der es nur Tartes gibt :D mh...
Aber nun Schluss mit den Spinnereien!
Diese Tartelettes kommen etwas eleganter daher und sind leckere Hauptspeise auch für die Feiertage. Unkompliziert, macht aber ganz schön was her. Feigen sind für mich außerdem etwas besonderes, es gibt sie nicht oft. Und wenn an Ostern mal die ganze Familie da ist kann man das auch mal ausnutzen. Also extra im Feinkostladen vorbei geschaut und Feigen gekauft.
Um noch mehr Zeit zu sparen kann man anstatt Mürbeteig einfach TK-Blätterteig benutzen. Dazu den Blätterteig auftauen lassen und in 4 Rechtecke schneiden (wenn nötig noch etwas ausrollen) und in die Förmchen drücken. Anschließend fortfahren wie unten beschrieben. Ich bin aber einfach ein Mürbeteig-Fan ;)



für die Tartelettes (4 Stück à 10cm Durchmesser):
200g Mehl
100g Margarine
1 Prise Salz
2-3 El Wasser

*Mehl mit Salz mischen und die Margarine in Stückchen darauf setzen. Ordentlich mit den Knetharken verrühren und vorsichtig das Wasser zugeben. Möglichst kurz kneten, solange bis alles gut vermischt, aber noch krümelig ist. Nun mit den Händen einen glatten Teig aus den Krümeln kneten. 
*Teig mit kalten, angefeuchteten Händen in die Förmchen drücken. Anschließend mit einer Gabel einstechen, damit sich beim Backen keine Luftbläschen bilden. 30 min kalt stellen.
*Im vorgeheizten Backofen bei 180°C 5-7 min vorbacken.

für die Füllung:
15g Walnüsse
2-3 Knollen Rote Bete, vorgekocht
3 Feigen
1 Päckchen Sojacuisine
2-3 Tl Feigensenf (oder normaler Senf)
1 El gehackte Minze
1 Tl Meerrettich (wer mag)
Salz 
Pfeffer

*Walnüsse grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett rösten.
*Rote Bete in Streifen oder Stücke schneiden und die Feigen je nach Größe in sechs oder acht Stücke teilen. 
*Sojacuisine mit Minze, Senf, Salz und Pfeffer abschmecken. Wer auf Meerrettich steht gibt noch etwas Meerrettich dazu. Die Mischung über die vorgebackenen Tartelettes gießen und das Gemüse (beziehungsweise Obst :D) gleichmäßig hinein drücken, sodass es Teilweise von Sojacuisine bedeckt ist. Nun ab in den Ofen: bei 190 °C Ca. 25 min backen, herausnehmen und 5 min stehen lassen. 
*Vorsichtig aus der Form nehmen und beispielsweise mit Salat servieren. 
Lasst es euch schmecken :)

Donnerstag, 28. März 2013

Oster-Special: Bananen-Kokos-Küken oder "Sieh mich nicht so an, sonst kann ich dich kaum vernaschen!"

Heute gibt's mal einen Beitrag für die Oster-Kaffeetafel. 
Ihr werdet begeistert sein! Zuckersüß sind diese Küken, nicht nur geschmacklich. ;) 
Da esse ich doch sogar Küken, wenn sie so daher kommen... 
Sieht etwas aufwendig aus, ist es aber gar nicht! Einfach und schnell gemacht, es werden keine ausgefallenen Zutaten verwendet. Also perfekt zum noch-schnell-backen geeignet. 
Einfach ausprobieren, ihr werdet begeistert sein :)


Basic-Bananenmuffin oder irgendein Muffin eurer Wahl
1/2 -2/3 Rezept Buttercreme
100g Kokosraspel
ganze Mandeln für die Füße und Schnäbel
Schokoladensplitter oder ähnliches für die Augen

*Bananenmuffins nach Rezept zubereiten und komplett auskühlen lassen. 
*Kokosraspel in einer Pfanne ohne Fett rösten und bspw. auf einem großen Teller verteilen.
*Die "Kuppel" der ausgekühlten Muffins abschneiden und vernaschen. ;) Das Papierförmchen der Muffins entfernen (wenn ihr welche benutzt habt).
*Muffin außen herum komplett (außer den Boden) mit Buttercreme bestreichen und in den Kokosraspeln wälzen. Mandeln als Schnabel und Füßchen in den Muffin drücken. Ebenso die Schokoladensplitter als Augen in die Buttercreme drücken. Es ist ein bisschen tricky die Küken nicht später mit den eigenen Fingern zu "zerdetschen" aber mit etwas Fingerspitzengefühl und einem Messer geht das ganze schon. :)
Guten Appetit und schmelzt nicht unter dem Küken-Blick dahin ;)



Im Banananana-Himmel mit Basic-Bananenmuffins

Bananananana! Wer Bananen liebt -so wie ich- ist mit diesen Basic-Muffins vollkommen im reinen. Wunderbar fluffig und bananig sind sie. Am besten sind hier richtig reife Bananen, sie haben den meisten Geschmack.
Aus diesen einfachen Basic-Muffins lassen sich ganz tolle Dinge zaubern, einfach noch 1/2 Cup gehackte Schokolade oder etwas Erdnussbutter unter den Teig rühren (oder ähnliche kleine Veränderung) lassen sie immer wieder etwas anders schmecken. Probiert etwas herum und findet eure Lieblings-Variante! :)

You'll love them!

trockene Zutaten:
1/1/4 Cup Mehl
1/2 Tl Salz
1 Tl Backpulver 
1/4 Tl Natron
3/4 Cup Zucker

nasse Zutaten:
1/1/2 große sehr reife Bananen
1/3 Cup Rapsöl
1/2 Cup Reismilch
4 El Sojajoghurt, Vanille oder Natur
1/2 Tl Bourbonvanille
1/2 Tl Bittermandelöl

*Ofen auf 180°C vorheizen und Muffinblech mit Papierförmchen füllen.
*Alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel mischen.
*Die Banane mit einer Gabel fein zermanschen. Alle nassen Zutaten mischen und den Bananenbrei ordentlich untermischen.
*Trockene und nasse Zutaten mit einem Schneebesen verrühren, bis kaum noch Klümpchen vorhanden sind. Nicht zu lange rühren! 
*Muffinvertiefungen mit dem Teig füllen und im vorgeheizten Backofen ca. 20-25 min backen.

Basic: Buttercreme

Eine leichte und schnelle Buttercreme, die sich leicht variieren lässt. Lasst eurer Phantasie freien Lauf. Ideal für Torten oder als Topping für Cupcakes.

Buttercreme:
1 Cup Margarine (hier eignet sich Alsan sehr gut)
3 1/2 Cups Puderzucker, gesiebt
1 Tl Bourbonvanille
1/4 Cup Pflanzenmilch

*Die Margarine kräftig mit aufschlagen (am besten mit der Küchenmaschine), bis sie fluffig ist. Puderzucker nach und nach dazu geben und für weitere 3 min aufschlagen. Vanille und Pflanzenmilch zugeben und weitere 5-7 min aufschlagen. 

Dienstag, 26. März 2013

Apple-Peach-Pie

Ohne Worte. Dieser warme Pie ist einfach göttlich! Das richtige für das üble Wetter draußen... mit diesem Kuchen tut man seiner Seele etwas gutes! :)
Lau warm und am Besten mit Vanillesauce servieren.


für den Teig (20cm Durchmesser Springform):
200g Mehl
1 Prise Salz
1/2 Tl Zimt 
1/2 Tl Vanille
50 g Zucker
100g kalte Margarine
2-3 El kaltes Wasser
Fett für die Form

*Mehl sieben und mit Salz, Zimt, Vanille und Zucker mischen. Margarine in Stückchen darauf setzen und zu einem glatten Teig verkneten. Dabei nach und nach das Wasser zugeben. Wenn der Teig zu klebrig ist eventuell noch etwas Mehl zugeben.
*Den Teig für 30 min kalt stellen. Inzwischen könnt ihr euch der Füllung widmen.
*Den Ofen auf 190°C vorheizen.
*Die Form ausfetten und mit der Hälfte des Teiges auskleiden. Die andere Hälfte auf einer bemehlten Fläche ausrollen. Weiter geht's unten!

für die Füllung:
6 El Pfirsichmarmelade
2-3 Äpfel (je nach Größe)
2 El Rosinen (wer mag in Rum eingelegt)
1/2 Tl Zimt
1/4 Tl Kardamom
1/4 Tl Vanille
1 Prise Muskat
1-2 El Mandeln, klein gehackt oder gehobelt
50 g Zucker (je nachdem, wie süß ihr's mögt)

zum Bestreichen:
1-2 El Sojamilch oder Wasser

*Äpfel waschen, entkernen und wer mag kann sie auch schälen. Ich mag's auch mit Schale. in ca. 1-2 cm große Würfel schneiden.
*Alle Zutaten der Füllung bis auf der Marmelade (und der Sojamilch!) in einer Schüssel geben und ordentlich mischen.
*Die Marmelade auf dem Teig (mit dem ihr inzwischen schon die Form ausgekleidet habt) verteilen und die Apfelfüllung darauf geben.
*Die zweite Hälfte des Teiges (die ihr inzwischen schon ausgerollt habt) über den Pie legen und am Rand den überschüssigen Teig abschneiden. Mit einer Gabel den Rand etwas fest drücken. Wer mag kann zum Beispiel in der Mitte noch etwas ausstechen bzw. schneiden -bei mir war's ein Stern. :)
*Die Sojamilch/Wasser mit einem Pinsel auf der Teigdecke verteilen und den Pie für ca. 30-35 min in den vorgeheizten Ofen sperren.
*Kurz etwas abkühlen lassen und aus der Form schneiden. Et voilà :)

Samstag, 23. März 2013

Rhabarberkuchen mit Vanillepudding und Streuseln

Da war doch noch etwas Rhabarber in der Kühltruhe... Der wird verbacken! ;)
Die Kombination mit Vanillepudding ist lecker-schmecker! Ich mag Streusel- aber ich bin ne faule Sau (verzeiht) und deswegen sind sie einfach aus dem gleichen Teig wie der Boden. 
Der Kuchen ist nicht extrem süß, daher passt eine leckere Karamellsauce oder Ahornsirup gut dazu. Wer nicht genug von Vanille bekommen kann gibt stattdessen Vanillesauce drüber.
So sieht ein guter erster Ferientag aus! Freunde kommen vorbei und es wird ein Kuchenmassaker gestartet. Dazu gab's zwischendurch ein paar Folgen von "Weeds-kleine Deals unter Nachbarn". Bei dem verregneten Wetter draußen lässt sich eben kaum etwas anderes machen...


nomnomnom!

für den Teig (20cm Durchmesser Springform):
200g Mehl, gesiebt
1 Prise Salz
2-3 El Zucker
2-3 El kaltes Wasser
100g kalte Margarine
Fett für die Form

*Mehl mit Salz und Zucker mischen. Margarine in Stücken darauf setzen und (am besten von der Maschine) kneten (lassen). Nach und nach esslöffelweise das Wasser zugeben.
*Den Teig für 30 min kaltstellen. Währenddessen könnt ihr euch dem Pudding widmen.
*Die Form einfetten und mit ca. 2/3 des Teiges auskleiden (der restliche Teig ist für die Streusel, er kann noch zur Seite gestellt werden).
*Ofen auf 190°C vorheizen.

für den Vanillepudding:
500ml Sojamilch
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
3 El Zucker
4 El Mandelhobel

*Vanillepudding nach Packungsanweisung zubereiten. Ich konnte mich nicht zurück halten und musste etwas naschen, im "Endprodukt" ist etwas weniger Pudding, also könnt ihr ruhig mal testen, ob das Ganze auch wirklich was geworden ist ;) Den Pudding etwas abkühlen lassen.
*Auf dem Teig (mit dem ihr inzwischen schon in die Form ausgekleidet habt) verteilt ihr gleichmäßig die Mandelhobel. Dann den Pudding darüber geben.

für das Obst:
1 kleine (!) Stange Rhabarber
1 kleiner Apfel (vielleicht auch nur ein halber Apfel)
5 El Zucker
1 El Speisestärke
1/2 Tl Vanille

*Rhabarber waschen, schälen und in ca. 1 cm breite Stücke schneiden. Apfel waschen (muss nicht geschält werden) und ebenfalls klein stückeln. 
*Alle Zutaten in einer Schüssel verrühren und etwas durchziehen lassen.
*Das Obst auf dem Pudding verteilen. 
*Restlichen Teig mit den Fingern "zerstreuseln" (wenn nötig noch etwas Margarine zugeben) und über dem Kuchen verteilen.
*Für ca. 25-30 min ab in den Ofen. Wenn die Streusel schön gebräunt sind ist der Kuchen fertig. Etwas abkühlen lassen und noch lauwarm mit Puderzucker bestäubt servieren.
Tipp: Karamellsauce dazu reichen!

Donnerstag, 21. März 2013

Vegan Wednesday #2 (#32)

Diesmal etwas verspätet, aber besser spät als nie ;)
Übrigens: mein erster Ferientag! 
Zum Frühstück gab's ganz unspektakulär nur einen Obstsalat mit Müsli, ausnahmsweise mal kein Hirsebrei ;)



So, liebe Kinder und das macht ihr bitte nicht nach; statt einem gesunden Mittagessen mit viel Gemüse und Vitaminen gab's was Süßes! 
Mich hat mal wieder die Backwut gepackt, was bei dem verregneten Wetter draußen wohl kein Wunder ist. Schön, wenn dazu auch noch Freunde vorbei kommen - zusammen backen und kochen macht um so mehr Spaß! :)
Ich mag kleine Formen, anstatt einen Kuchen mit einer "Geschmacksrichtung" backe ich lieber viele kleine Verschiedene. 
Leider ist mein lang ersehntes Pie-Backbuch immer noch nicht da, aber ich hatte Lust auf einen leckeren Apple Pie, der auch ohne Rezept sehr lecker geworden ist...
Außerdem war noch Rhabarber im Tiefkühlfach... in der Kombination mit Vanillepudding richtig lecker! Die Rezepte gibt's auch bald hier...


Rhabarberkuchen und Apple-Peach-Pie


yummy, yummy!

Was man alles so schafft an einem freien Tag... bzw. auch nicht ;)
Der Seriensucht wurde nach gegangen und "Weeds-Kleine Deals unter Nachbarn" geguckt. Auch toll, mal nichts zu tun.
Ja, richtig, wir lagen alle vollgegessen vorm Fernseher. 
Trotzdem gab's noch ein Abendessen. Chicoreesalat und Hirse-Möhren-Bratlinge. Richtig lecker, aber ich konnte kaum noch etwas essen ;)

Sonntag, 17. März 2013

Vegan Kaffeklatsch #2 oder Auf der ewigen Suche nach... dem perfekten "Käse"kuchen #1

Vegan Kaffeklatsch die Zweite! 
Diesmal habe ich ein Experiment gewagt... aber es hat sogar funktioniert! :)
Ich bin schon in voller Vorfreude, weil ich mir vor ca. einer Woche das Backbuch "Vegan Pie In The Sky" in einem kleinen Buchladen bei mir in der Stadt bestellt habe (ich wollte Amazon mal nicht unterstützen) und jetzt darauf warte, dass es ankommt.
Dann wird´s ein Pie-Massaker geben! ;) 
Ich habe schon länger das Cupcake-Backbuch "Vegan Cupcakes take over the world" von dem ich begeistert bin. Ich hoffe das nächste Backbuch der beiden Amerikanerinnen wird mir ebenso gefallen...
Aber nun erstmal mein "Käse"kuchenrezept :)


Ich habe mir vorgenommen, den perfekten veganen "Käse"kuchen zu finden.
Okay, das klingt erstmal gewagt. Ich bin auch mal gespannt, wie oft das ganze in die Hose gehen wird. 
Anfangen habe ich mit einer Variante mit Seidentofu. Die meisten machen den "Käse"kuchen mit abgetropftem Sojajoghurt, ich bin da allerdings irgendwie skeptisch, ist auch ne teure Angelegenheit mal eben für einen ganzen Kuchen 3 Packungen Joghurt abtropfen zu lassen...




Der erste Versuch ist gelungen, ich habe zwar nur irgendwie irgendwas zusammengemixt- aber es ist ein verdammt leckerer, richtig "käsiger" "Käse"kuchen draus geworden! Auch die nicht-veganen Esser waren begeistert.
Außerdem konnte ich endlich meine neue 20cm große Springform ausprobieren. ;)



für den Boden(für eine 20cm Springform):
150g Mehl
90g Margarine
60g Zucker
8g Sojamehl
2-3 El Wasser
1 Msp. Backpulver
1 Prise Salz

*Alle trockenen Zutaten gründlich mischen.
*Mit Zucker, Margarine und Wasser zu einem glatten Teig verarbeiten.
*Den Teig in Klarsichtfolie packen und für 30-60 min ab in den Kühlschrank. In der Zwischenzeit könnt ihr euch der Füllung widmen.
*Die eingefettete Springform mit Teig auskleiden (ich mache das immer mit angefeuchteten Händen). Wenn Teig übrig bleibt könnt ihr ihn zum Beispiel, so wie ich, als Sterne oder Ähnliches ausstechen und noch oben drauf setzen. :)

für die Füllung:
80ml Sojamilch
80ml Sojacuisine
20g Vanillepuddingpulver
15 g Maisstärke
110g Zucker
180g Seidentofu
80g Naturtofu
1 Prise Salz
1/2 Tl Vanillepulver
1 El Zitronensaft
1-2 El abgeriebene Bio-Zitronen- oder Orangenschale
80-100g Kirschen, entsteint und abgetropft
ggf. Puderzucker zum Bestäuben

*Seidentofu und Naturtofu mit einem Mixstab pürieren (es sollten keine Klumpen mehr da sein). Maisstärke, Vanillepuddingpulver mit etwas Sojamilch glatt rühren und mit dem Zucker zur Tofumasse geben. 
*Sojacuisine, restliche Sojamilch, Zitronensaft, Orangenschale, Vanille und Salz ebenfalls zugeben und glatt rühren. *Mit Teig ausgekleidete Springform zuhand nehmen und Kirschen auf dem Boden des Teigs verteilen, dann die "Käse"masse gleichmäßig darüber geben.
*Jetzt bei 180°C ca. 50-55 min ab in den Ofen. Wenn ihr angst habt, dass er zu dunkel wird deckt ihr einfach etwas Alufolie darüber (das war aber bei mir nicht nötig).
*Wenn der Kuchen fertig ist, herausnehmen und komplett abkühlen lassen. 
*ggf. mit Puderzucker bestäubt servieren.

Ich freu mich, wenn ihr auch eure Erfahrungen mit Käsekuchen mit mir teilt.
Was ist eure liebste Variante? Mit Sojaquark, doch Tofu oder ganz anders?